Psychodynamische Arbeit mit Jugendlichen

Jugendliche beginnen viel über sich und ihr Seelenleben nachzudenken. In den Vordergrund rücken ihre Geschichte, ihre Herkunft, ihre Zukunft und der Sinn des Lebens nach. Die Suche nach Identität lässt sie manchmal verzweifeln. Sie fühlen sich häufig unsicher: Wie sieht mein Platz in der Gesellschaft aus? Wie sehen mich andere und wie gestalte ich Beziehungen zu den anderen? 

 

In dieser Zeit sind sie besonders verletzlich. Jugendliche verfügen über ein großes Energiepotenzial, womit sie eventuell nicht gut umgehen können. Es kostet sie viel Kraft, Gefühle und Impulse zu kontrollieren. Sie neigen zu Risikoverhalten, Selbstverletzung, zum Alkohol-, Drogen- und Medienkonsum, zu Aggressionsdurchbrüchen und Essstörungen.

Der Wunsch, sich jemandem anzuvertrauen, der sie nicht bewertet und verurteilt oder vor ihnen erschrickt, ist groß. Jugendliche verstehen ihre Gefühls- und Gedankenwelt, ihre Körpersymptome und ihr Verhalten meist selbst nur zum Teil.

 

Sie finden ihre Gefühle und sich komisch, so dass es schwierig ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Eine psychodynamische Psychotherapie gibt Jugendlichen die Möglichkeit, ihre stark schwankenden, oft unberechenbaren Gefühle und Gedanken zu reflektieren, Wege zu finden, über sich und andere nachzudenken und dadurch auch neue Wege des Handelns zu entwickeln.

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